Donnerstag, 27. März 2014

die Kisten sind gepackt...

...und unser Abreisetag nach Panama rückt immer näher.
 
  2 Qubikmeter im Kontainer sind gebucht.
Wir verschiffen unser Hab und Gut nach Panama und
gaben am 25. März 14 Kisten bei der Spedition auf


hier läuft das Kontainerschiff aus, ob genau bei diesem
unsere Sachen an Bord sind wissen wir nicht so genau

Nachtaufnahmen von Auckland

hier zeige ich euch meine besten Auckland Nachtaufnahmen die
ich waehrend meines dritten Fotokurs mit Three Little Wishes
Photography an der Westhaven Marina in Auckland geblitzt habe


 
was man mit Langzeitbelichtung, einem Blitz und ein
paar farbigen Taschenlampen alles machen kann
 
nanu, wer schlaegt sich da mit wem???
 
für den der die Szene nicht sofort erkennt: ich werde mit einer riesen
Knarre erschossen und Blut spritzt unaufhörlich aus meinem Körper :-)

 

Donnerstag, 20. März 2014

Australien, Urlaub in Sydney 15. März - 18. März 2014



Sydney wir sind da!! Mit der Faehre vom Circular Quay nach Kirribilli
Irgendwie gerieten die von Caio gesammelten Air New Zealand Flugmeilen in
Vergessenheit und akkumulierten sich über drei Jahre hinweg zu einem anständigen Dollarbetrag für einen kleinen Urlaub zu zweit.

Faehranlegestelle in Kirribilli
Da wir nicht mehr allzu viel Zeit hatten bis zu unserer Abreise nach Panama musste ein Plan für die Airpoints her und zwar am besten sofort. Da unsere Urlaubstage knapp waren fanden wir Sydney in  Australien das ideale Domizil für ein verlängertes Wochenende und so saßen wir vier Wochen später im Flugzeug und verließen das vom Zyklone Lusi gewarnte Auckland.

Mit ein bisschen Rücken wind kamen wir gute drei Stunden später in Sydney an. Dank Caio’s Vielflieger Status durften wir uns überall bei „Priority Passangers“ einreihen und mit nur unserem Handgepäck dabei waren binnen 20 Minuten alle Formalitäten erledigt und wir stiegen in gut gelaunter Urlaubsstimmung in den Airport Link Zug zum Circular Quay. Vom Circular Quay noch eine kurze Fährfahrt auf die andere Seite nach Kirribilli und da erreichten wir auch schon die Unterkunft Glenferrie Lodge in der wir die nächsten Tage nächtigten.


Markt im Stadtteil Paddington
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten machten wir uns frisch und fuhren mit der Fähre zurück vorbei an der Ikone Opernhaus zum Circular Quay, von dort mit dem Bus zum Samstagsmarkt im Stadtteil Paddington wo wir durch die netten Ständchen bummelten und herzhafte Pancakes frühstückten. Den Weg zurück in Richtung Innenstadt legten wir zu Fuß zurück obwohl es sehr viel heißer war als in Neuseeland und uns die Sonne den Schweiß aus allen Poren trieb, wir wollten halt schon mal für Panama proben. Einige Kilometer Umweg später erreichten wir das quirlige China Town danach steuerten wir Darling Harbour an, der Hafen ist für seine vielen Restaurants und Bars berühmt.

Chinatown, das Bild rechts ist vor einem chinesischen Restaurant, die Krabben waren riesig!
Sydney's Skyline am Abend
 
The Rocks, der aelteste Stadtteil Sydneys
Nach unserer ausgedehnten Stadtwanderung und mit zwei dicken Blasen am Zeh kehrten wir in ein gemütliches Pub in der Pitt Street ein gerade rechtzeitig bevor ein starker Platzregen vom Himmel brach den wir von unserem Fensterplatz im Trockenen beobachteten. Bis die Küche zum Abendessen aufmachte bestellte Caio sich noch ein kühles Bier und ich einen australischen Wein und wir schmiedeten Pläne für unsere nächsten Tage.

 
 
The Rocks mit Harbour Bridge im Hintergrund

Sydney Harbour National Park
Den Sonntagmorgen haben wir im ältesten Stadtteil von Sydney den Rocks verbracht, wir begutachteten einige Didgeridoo und Bumerangs, kauften ein Foto von Sydney das im Jahr 1965 aufgenommen wurde für unsere neue Wohnung und kehrten für einen Cappuccino in einem der zahlreichen Cafés ein.
Aufgetankt mit Koffein waren wir startklar um den restlichen Tag im Sydney Harbour Nationalpark zu verbringen. Am Circular    Quay lösten wir ein Fährticket nach Watson Bay von wo wir dem Spazierweg zum Hornby Leuchtturm folgten der an der Südspitze des Port Jackson steht, auf dem Weg dorthin sahen wir ganz viele bunte Rainbow Lorikeets.
Strand in Watson Bay
Rainbow Lorikeet
 
Hornby Leuchtturm
Weg zum Hornby Leuchtturm
Zurück am Opern Haus entschieden wir spontan noch zum Mrs Macquaries Point durch den botanischen Garten zu laufen und dort eines der hiesigen Postkartenmotive mit Harbour Bridge und Opern House selber zu schießen jedoch wurden meine nicht atemberaubend : ), es war aber trotzdem lohnenswert denn wir haben ganz viele Kakadus gesehen. In Kirrbilli sind wir noch in ein Thai Restaurant eingekehrt das vorzügliche Currys servierte, ich war so müde das mir die Augen auf den letzten Metern zur Lodge schon zugefallen sind.

Mrs Macquaries Point

die Mona am Bondi Beach
Montag wollten wir das Sightseeing Programm etwas relaxter angehen denn bisher hatten wir uns noch an keinem Abend in Sydneys Nachtleben gestürzt.
Wir sind also zum berühmtesten Strand Sydneys gefahren – dem Bondi Beach. Blauer Himmel, Promenade, geölte sonnenverwöhnte Körper, Rettungsschwimmer und tausende Surfer genau wie man es sich vorstellt. Über die zerklüfteten Klippen sind wir zum Bronte Beach gelaufen wo wir vom Straßenstand eine Portion Fish & Chips
holten und am Strand picknickten. Mit dem Bus sind wir zurück in die City der uns am Hyde Park raus gelassen hat. Mit einem Kaffee To Go in der Hand schlenderten wir bis zum anderen Ende des Parks und anschließend noch durch die Fußgängerzone der Pitt Street, da gab’s sogar einen Zara aber Caio hatte keine Lust auf Shopping.
Unsere „Night Out“ war prima. Montag war zwar nicht viel los aber wir bekamen überraschenderweise einen Tisch im fine dining Restaurant EST und bestellten das vier Kurs Chefs Menü, mmmmhh war sehr lecker! anschließend gingen wir in die Freiluft Cocktailbar am Opernhaus, ein schöner Abschluss für unseren letzten Abend in Sydney.



der berühmte Bondi Beach
 
 

knackige Surfboys warten auf die richtige Welle


Bondi Icebergs Pool


Bronte Beach

Rettungsschwimmer Haeusschen am Bronte Beach





Spaziergang im Hyde Park


Springbrunnenanlage des Hyde Parks mit der Saint Mary's Kathedrale
Open Air Bar am Opernhaus


das ist immer noch der gleiche Aboriginal wie vor 7 Jahren der da am Circular Quay sitzt und sich mit Touristen  fotografeieren laesst
Dienstag war unser Heimreisetag doch unser Flug war erst um 18:40 Uhr. Wir konnten unsere Taschen in der Glenferrie Lodge lassen und den ganzen Nachmittag im schönen Strandstädtchen Manly verbringen wo ich noch schnell Postkarten geschrieben habe. Ich wollte unbedingt zum ALDI in Manly weil der ganze viele deutsche Produkte hat die es in Neuseeland nicht gibt. Caio hat gemeint es riecht nach deutschem Supermarkt im Aldi. Weil der Zoll in Auckland aber so streng ist haben wir nur ein Kilo Mambas und ein bisschen Schoki importiert.
Wir haben damit geliebäugelt jetzt einfach noch eine Weile in Australien zu bleiben und im Camper rumzureisen anstelle nach Auckland zurück zu fliegen, hach das wäre schön gewesen…

 
typisches Sydney Panorama Bild

die Brücke ist riesig, das wird einem erst recht bewusst wenn man sieht wie
klein die Menschen sind die hier gerade einen Bridge Climb machen
 
bei der Faehrfahrt nach Manly hat man eine super Aussicht
auf die Wolkenkratzer der Stadt
 


Surfer auf dem Weg zum Manly Strand
 
 Manly Beach
 
wir werden beobachtet...

 
noch schnell ne' Halbe runtergespült dazu Rote Wurst mit Sauerkraut
im Bayrischen Biergarten in Manly bevor wir zum Flughafen müssen


 



 

Samstag, 1. März 2014

Waiheke Island und ihr Wein


Da es bei der Ankunft in Waiheke noch recht früh am Morgen war haben wir nicht gleich mit der Weinverköstigung begonnen sondern sind erst einmal auf den Samstags-Markt nach Ostend gefahren um dort die leckeren selbstgemachten Köstlichkeiten der Insel zu probieren. Neben einheimischen Waiheke Produkten gab es Second-Hand-Kleidung, Schmuck, Cremes, Blumen und Flohmarktsachen.  Vor allem haben es uns die frischen Pasteten der Bluemonkey Bäckerei angetan, insbesondere der Oliven und Mangold Tart den ihr auch auf dem Foto sehen könnt, mmmhhh ein Gedicht.



Abfahrt um 7 Uhr in Halfmoon Bay Auckland
mit Nicolene und Antonella
Nicolene und Caio

Nach ausführlichem Bummeln durch den Markt und Lädchen des kleinen Dorfes haben wir uns in Richtung Osten der Insel aufgemacht zum recht abgelegenen Weingut Man O' War. Man kann sich zwar kaum einen schöneren Ort vorstellen: Steile Klippen, unberührte Strände und eine ursprüngliche zerklüftete Küste doch desto weiter man  in Richtung Osten fährt desto ruppiger werden auch die Schotterstraßen.
Der kriegerische Namen des Weingutes der übersetzt „Mann im Krieg“ bedeutet führt auf Kapitän Cook zurück der Waiheke 1789 entdeckte und beim Anblick der

Kauri Bäume am Ufer bemerkte dass die wunderbare Masten für Kriegsschiffe abgeben würden.



wen man so auf dem Ostend Markt antrifft
Interessanter als die Geschichte waren für uns die Weine, wir haben 6 verschiedene probiert die fast alle hervorragend waren. Bei Man O War gefiel es uns so gut das wir beschlossen erst einmal hier zu bleiben, weiter Wein und Sekt zu trinken und das gute Wetter mit dem zauberhaften Ausblick aufs Meer von der Terrasse des Weingut zu genießen.
Unser nächstes Weingut war Passage Rock, trotz Navi nicht gleich gefunden und die Passagiere auf der Rückbank auch schon ein bisschen müde vom balllaaaa balllaaaa. Passage Rock war dann auch noch proppen voll und wir haben leider keinen Platz bekommen, auch eine kurze Weinprobe an der Bar war unmöglich und wir sind weiter gefahren zum Te Whau Weingut das geschlossen war wegen einer Hochzeit sowie das nächste Weingut und das Nächste ebenso. Letztendlich fanden wir noch ein sonniges Plätzchen im Goldie Room. Auch dort wurden um 15:30 Uhr alle Gäste gebeten zu gehen wegen einer Hochzeitsveranstaltung aber das hat uns nichts mehr ausgemacht da wir um 16:00 Uhr die Fähre zurück nach Auckland gebucht hatten
die Leckereien der Bluemonkey Bäckerei

 Oliven Mangold Tart, mhhhhh


Onetangi Strand


Man O' War Weingut


wie schön sich die Landschaft im Weinglas spiegelt

"do the heart Caioooo" hehehe :)  Im Man O' War haben wir es lange ausgehalten

 
seht ihr auch schon ein bisschen verschwommen? Muss wohl am Wein liegen...
 
Goldie Room Weingut mit Bouganvila Terrasse

Waiheke Vesperplatte



der Hauraki Golf zeigt sich von seiner besten Seite auf der Rückfahrt nach Auckland

Panormabild, rechts Rangitoto Insel und links die Skyline von Auckland