Freitag, 30. September 2011

COOK ISLANDS Wilkommen in Rarotonga

Unsere Reise beginnt am Samstag Nachtmittag als unser Flugzeug sich um 18:30 Uhr in die Lüfte hebt.
Drei und eine halbe Stunde dauert der Flug nach Rarotonga, die größte Insel der 15 Cookinseln im Südpazifik (Fläche ca. 67 km²). Rarotonga ist die am dichtesten besiedelte Insel auf der rund 70 Prozent der Gesamtbevölkerung wohnt.

Heutzutage sind die Cook Inseln ein unabhängiger Staat der in freier Assoziierung mit Neuseeland steht. Die Währung ist hauptsächlich Neuseeland Dollar, es sind aber auch Cook Islands Dollar im Umlauf.

Landschaftlich ist Rarotonga eine typische pazifische Vulkaninsel, mit einer zentralen Bergkette, deren Gipfel bis auf über 600 m emporragen und bei unserem Besuch immer Wolken verhangen waren.

Der Sage nach fand der Gott Tonga-iti die Insel Rarotonga auf dem Ozean treibend und seine Frau Ari fing sie mit einem Anker ein. Ari tauchte tief hinab ins Meer und befestigte die Fundamente am Meeresgrund. Tonga-iti gab ihr dann den Namen Nuku Tere, d. h. die schwimmende Insel.

Da wir die Datumsgrenze passieren durften wir den Samstag nicht nur in Neuseeland erleben sondern auch gleich nochmal in Rarotonga, zu unserem Vorteil denn Samstagmorgens ist Markt in Avarua, der Hauptstadt die allerdings eher den Eindruck eines beschaulichen Dörfchens macht.
Mit dem Bus sind wir in die City gefahren, es ist sehr einfach sich mit dem öffentlichen Verkehrsmittelnetz zurechtzufinden denn es verkehren stündlich nur zwei Busse, einer im Uhrzeigersind (ClockWise) und ein Bus gegen Uhrzeigersinn (UnclockWise).
Leider regnete es an unserem ersten Urlaubstag aber der Markt war trotzdem interessant und wir haben einheimische Hühnerspieße und andere lokale Snacks zum Frühstück probiert.


Unser Meerblick-Strandbungalow (linker Balkon) in Rarotonga, Aroa Beach
im rechtem Bild könnt ihr unseren Strandabschnitt sehen





entweder im Uhrzeiger oder gegen den Uhrzeiger um die Insel


Samstagsmarkt in der Hauptstadt








Wer wie wir auf den Cook-Inseln einen fahrbaren Untersatz mieten möchte, der benötigt eine Cook Islands Drivers License. Diesen stellt gegen Vorlage des nationalen Führerscheins die Polizeistation in Avarua aus. Der Führerschein gilt für ein Jahr und ist ein nettes Souvenir in Scheckkartenformat. Sogar mit Bild, man wird vorher fotografiert. Wer Moped oder Motorrad fahren will und keinen Motorradführerschein hat, wird zu einer Prüfung gebeten. 100 m geradeaus fahren und um ein Verkehrshütchen Parkur.
Kosten $20 (ca. 11 Euro) plus $5 für die Fahrprüfung. Höchstgeschwindigkeit auf der gesamten Insel ist 50 km/h und der Fahrstiel ist äußerst geruhsam, man hat Zeit. Helmpflicht gibt es keine.
Bei unserer ersten Fahrt umrunden wir gleich mal die Insel, 31 km Ringstraße, ein perfekter Kreisverkehr.
Den Rest des Tages haben wir auf unserem tollen Meerblick Balkon genossen.

Führerscheinprüfung bei der Cook Island Police




















Avarua City Centre


Cook Islands Parlamentshaus das Gebäude wurde vorher als Hotel genutzt


so ein tolle Aussicht hätten wir auch gerne in Auckland


Sonnenuntergang von unserem Balkon fotografiert



Sonntags waren wir in der Kirche denn der obligate Kirchenbesuch darf auf den Cookies nicht fehlen mit gospelartigen Gesängen und danach noch einer Einladung zu einem Imbiss, die Bewohner haben uns generell immer sehr herzlich begrüßt.
Den verbleibenden Tag haben wir mit unserem Roller die Strände der Insel erforscht. Muri Beach hat uns besonders gut gefallen.

Montag war dann auch schon unser letzter Tag auf der Insel Rarotonga, nach gemütlichem Spätaufsteher Frühstück haben wir einen langen Strandspaziergang gemacht und sind noch ein bisschen in der City gebummelt.
Ich hab uns dann mit 20km/h mit dem Roller zum Flughafen gefahren, war ganz schön windig mit Caio hinten drauf und einem großen und kleinen Rucksack. Am frühen Abend sind wir mit Air Rarotonga, die einzige Fluggesellschaft die die Außeninseln anfliegt, nach Aitutaki geflogen.

Kirchenbesuch














Rarotonga’s Gebirge


halb um die Insel


Muri Beach





zuverlässige Wettervorhersage traut man dem Wetterstein (rechtes Bild)



















Strandspaziergang in Muri Beach.
Der Hund ist uns auf Schritt und Tritt gefolgt








Strandspaziergang in Aroa Beach






Mit dem Roller zum Flughafen

Donnerstag, 29. September 2011

COOK ISLANDS Südsee-Paradies Aitutaki

Aitutaki ist die Insel der Inseln, ein absoluter Südseetraum!
Der Flug selbst war bereits ein Abenteuer, mit einem winzigen Flugzeug legen wir die 230 km zurück und kommen bei Sonnenuntergang auf dem Atoll an.
Wir werden herzlich von Veia mit Blumenketten begrüßt, Veia ist die Chefin unserer Unterkunft und immer für ein Gespräch aufgelegt. Die Inano Beach Bungalows liegen im Nordosten auf der Outu-Halbinsel in der absoluten Traum Lagune.
Aitutaki ist nochmal fünf Stufen ruhiger als Rarotonga, selbst das Riff ist so weit entfernt dass man in den Genuss absoluter Stille kommt, bei Nacht leuchtet die Milchstraße den Weg.

nur acht Passagiere passen an Bord der Embraer EMB110P1 'Bandeirante'


Im Landeanflug auf Aitutaki, wir sitzen direkt hinter den Piloten


(rechtes Bild) herzliche Begrüßung mit Blumenkette am Flughafen
























auf dem kleinen Bild oben könnt ihr unseren Bungalow sehen
eine Frangipani Blüte auf dem Bild unten
























Papya Baum (links)






















Die Urlaubstage Tage haben wir mit absolutem extrem relaxen verbracht: baden in Türkis blauem Wasser, sonnen, Strandspaziergänge, Cocktails mit Schirmchen schlürfen, lesen und schlafen.
Da es in Aitutaki keine öffentliche Verkehrsmitteln gibt (die Insel hat nur eine Fläche von 18 km²) haben wir auch hier einen Roller gemietet. Die meisten Nebenstraßen sind nur Feldweg sowie die Straße hoch zum steilen Aussichtspunkt der Insel, die letzten Meter haben wir per Fuß erklommen, jeder Schritt war schweißtreibend bei der Hitze, die Aussicht hat uns aber entlohnt mit einem wunderschönen Ausblick auf viele der 15 kleineren Inseln um Aitutaki.


die blaue Lagune gleich vor unserer Haustüre :)




















unterwegs auf der Insel, erlaubte Höchstgeschwindigkeit 5o km/h




Baum-überwachsene Straße in Aitutaki






















Riesige Krebse gab es viele aber schwierig die vor die Linse zu bekommen, eine Bewegung und schwubs die wubs sind sie in ihren Löchern verschwunden






Frühstück in unserem Lieblingscafe


anstrengend, in der Mittagshitze besuchen wir den am höchsten gelegenen Aussichtspunkt Aitutakis







Aitutaki City
Die einzigste Bank der Insel wurde im August 2011 kurzzeitig überregional bekannt, als unbekannte Täter einen nächtlichen Banküberfall auf die Bank of the Cook Islands verübten. Bei diesem ersten Banküberfall in der Geschichte der Insel wurden 200.000 neuseeländische Dollar, umgerechnet etwa 116.000 Euro, erbeutet.


da so manche Lebensmittel in Aitutaki schon mal ausverkauft sein können ist es ganz normal das an der Ladentür angeschrieben ist was verfügbar ist




die einzigste Tankstelle




noch mehr Blumenbilder und Früchte der Insel


























feines Abendessen im Restaurant Tapuna. Das Restaurant hat uns mit dem Inselfahrservice abgeholt. Die nette Lady hatte ihre Kids dabei, beide Mädels waren eingefleischte Justin Biber Fans und haben seine Lieder mit der Ukulele zum besten gegeben :)



Ein absolutes Highlight war der Lagunen Bootstrip. Wir haben viele der traumhaften Inseln angefahren unter anderem One Foot Island, die Insel sieht aus Vogelsicht aus wie ein Fußabdruck. Alle Inseln haben Sandstrände so weiß das einem die Augen weh tun, Poster-mäßiges grün - blau - Türkis leuchtendes Meer und endlose Palmenhaine, unser Foto ist selten still gestanden. Auch schnorcheln war super toll, 12 der 15 Inseln um Aitutaki sind Koralleninsel und die Unterwasserwelt beheimatet viele bunte Korallen, Fische und waschbeckengroße Muscheln.



Insel Motu Akaiami, in den 1950 bis Anfang 1960 hat hier Air New Zealand auf der Korallen Route stop over gemacht um den Tank aufzufüllen. Ein bisschen Landebahn kann man auf diesem Foto noch sehen




paradisische Inseln



One Foot Island















wohl die am schönsten Fleck der Welt gelegene Poststelle.
Habe hier alle Eure Postkarten eingeworfen, es kann dauern bis die in DE ankommen...
selbst seinen Reisepass kann man in one foot island stempeln lassen :)




















schnorcheln in dieser location ist einfach wunderbar!




ohne Worte :)




Segelboote in der Outu Bucht




unser letztes Abendessen auf den Cookies mit unseren Urlaubsfreunden.
Das Restaurant liegt auf einer kleinen Insel, für die kurze Strecke werden wir mit dem Boot abgeholt.
Als Vorspeise probieren wir Ika Mata, ein einheimischer Fischsalat, yummmm!
Rezept:
400g frischer Fische
½ Tasse Limetten oder Zitronensaft
¼ Tasse Kokusnuss Creme
¼ Tasse rote Zwiebeln
eine Handvoll Koriander
eine Frühlingszwiebel
grüne oder rote Chilie
Salz und Pfeffer





Bye Bye Cook Islands


Flughafen Aitutaki






Luftbild des Aitutaki Atoll (nicht von mir)



Ein Urlaub der uns immer in Erinnerung bleiben wird