Montag, 22. Oktober 2012

Mount Maunganui

20. Oktober - 21. Oktober 2012

nach unserem White Island Abenteuer verbringen wir noch zwei Tage im Erholungsort Mount Maunaganui.

der 232 Meter hohe Mount Maunganui


Aussicht von Mount Maunganui auf die Halbinsel der  Bay of Plenty


Sonntag, 21. Oktober 2012

White Island - Whakaari


 
19. Oktober 2012

Als PJ’s der Tour Veranstalter uns am Freitagabend angerufen hatte um die Tour zu bestätigen hieß es für uns schnell den Koffer packen und ab ins Bett. Wir hatten dieses Jahr bereits 2x versucht White Island zu besuchen doch es wurde jedes Mal wegen schlechtem Wetter abgesagt. Diesmal wollten wir nur an die Bay of Plenty fahren wenn es auch wirklich rausgeht auf die einzigste aktive Vulkaninsel Neuseelands.
Um 4:20 sind wir in Auckland losgefahren, bis Whakatane sind es ca. 300 km meistens über Landstraße, man nimmt am besten den State Hwy2.
In Whakatane angekommen hatten wir noch Zeit für ein schnelles Frühstück bei PJ’s. Das Wetter war perfekt, kaum ein Wölkchen und strahlend blauer Himmel. Die Fahrt zur 49 km entfernten White Island dauert zwei Stunden, das Boot fuhr ziemlich schnell was mir ganz recht war weil ich sonst bestimmt Seekrank geworden wäre.
Aus einiger Entfernung sieht man dann auch schon die Vulkaninsel mit der stetig weißen Wolke.

Bevor wir an Land dürfen werden wir noch mit einem Helm und einer Gasmaske ausgerüstet, den letzten Kilometer legen wir dann mit einem Schlauchboot zurück. Wir bekommen noch eine kurze Sicherheitseinweisung für den Fall der Fälle bevor wir uns zum Kratersee aufmachen denn schließlich sind wir ja auf aktivem Vulkangebiet, das letzte Mal hat es im August diesen Jahres gebebt.
die letzte Strecke wird mit dem Schlauchboot zurück gelegt

Der Weg zum Kratersee ist auf ganzer Länge faszinierend, besonders fotogen sind die quietsch gelben Schwefelablagerung am Austrittsloch, je nachdem wie der Wind weht stinkt die Luft mal kaum atembar und dann wieder nicht mehr ganz so schlimm, es ist eine Mischung aus faulen Eiern und Ammoniak. Die Tourguides verteilen Bonbons die ein bisschen dem beissenden Geschmack im Rachen helfen ab und zu nehmen wir ein paar frische Luft Züge aus der Gasmaske.

´Vor kleinen Erhebungen mit weißer Kappe wird gewarnt, denn diese neigen dazu einzustürzen, darunter verbirgt sich meist ein Schlammloch, in dem es mit über 100°C blubbert.




Der Kratersee war mit einer Dampfschwade bedeckt so dass man die grasgrüne Farbe des Sees leider gar nicht sehen konnte. Nach der Besichtigung des Kratersees ging es noch auf einen Aussichtspunkt von wo man einen wunderschönen 360° Grad Rundum-Blick hatte, danach ging es langsam wieder in Richtung der Ruinen der alten Schwefelfabrik die sich direkt am Landesteg des Boots befindet.


überall dampft & brodelts doch solange man auf dem Weg bleibt ist es sicher

Mineralien faerben die Steine in geln, orange und rot
Schwefelablagerung

 





Kratersee

Caio & Ich am Kratersee

 
 

gute Umsicht auf dem Aussichtspunkt, die grosse weisse Wolke ist der dampfende Kratersee


Ruinen der alten Schwefelfabrik
Als alle wieder zurück auf dem Boot waren und wir seeklar waren gab es noch eine leckere Lunch box und eisgekühlte Getränke für jeden. Das Boot machte nochmal eine Ehrenrunde um die White Island und wir konnten den Vulkan nochmal ganz toll vom Wasser aus fotografieren. Am frühen Nachmittag liefen wir wieder in Whakatane Habour ein. 


 
.