Mit gemischten Gefühlen sah ich unserem Wochenende in Coromandel entgegen, ehrlich gesagt war ich sehr traurig beim Gedanken daran das es das letzte gemeinsame Wochenende mit meinen Eltern ist bevor sie wieder zurück nach Deutschland reisen und andererseits habe ich mich sehr auf den Kurzurlaub auf der wunderschönen Coromandel Halbinsel gefreut also habe ich den Abschiedsgedanken erst einmal beiseitegeschoben.
Flaxmill Hideaway Campingplatz
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Was nicht passt wird passend gemacht! |
Am Freitagnachmittag fuhren wir in die Maramaratotara Bay,
dort trafen wir uns mit Mama und Papa die uns schon auf dem Flaxmill Hideaway
Campingplatz mit Gulasch und Hofbräu Bier erwarteten und einiges von ihrer
bisherigen Nordinsel Reise zu erzählen hatten was uns sehr interessierte da wir
einige Orte selber schon besucht hatten.
Hot Water Beach & Cathedral Cove
Blick über den Hot Water Beach |
harte Arbeit so ein Poolbau |
Auch wir gruben einen Whirlpool und setzen unsere weißen Leiber
ins gut temperierte Thermalwasser und kühlten die roten Flecken am
Allerwertesten uuaaahhhh in den kalten Wellen ab.
Nach ausgiebigem Planschen ging es weiter zur Cathedral
Cove, der Fußmarsch dauert etwa eine Stunde. Der Weg endet an einer langen
Holztreppe, unten angekommen standen wir direkt vor dem Felsbogen aus Kalksandstein,
wir hatten eine Picknickdecke mitgebracht und relaxten den restlichen Nachmittag.
Auf dem Rückweg bei gefühlten 30°C im Schatten wären wir
fast verdurstet, zum Glück gab es am Parkplatz einen Kiosk mit eisgekühlten Getränken,
allerdings nur Cash! Papa trägt zum Glück immer Bargeld mit sich und hat uns
gerettet.
Ausgangspunkt unserer Wanderung zur Cathedral Cove |
Die namensgebende Höhle Cathedral Cave, dahinter die eigentliche Bucht Cathedral Cove
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Nachdem alle Campingsachen zusammengepackt waren fuhren wir
die Coromandel Halbinsel weiter hoch in
Richtung Norden und machten Pause in Otama Beach, ein ausgesprochen schöner
Strand den wir auf jeden Fall wieder besuchen werden.
Coromandel Goldfield & Stamper Battery |
Etwas außerhalb Coromandel Town erkundeten wir die Coromandel Goldfield & Stamper Battery, leider ohne Erfolg beim Goldsieben im Bach, die ganze Mühe hat mit einem gebrochenen Zeh geendet!
Da war die Fahrt mit der Driving Creek Railway entlohnender. Die Schmalspurbahn wurde in jahrelanger Arbeit von Töpfer Barry Brickell erbaut. Der Talbahnhof Potterybefindet sich in einer Töpferei und führt im Zick Zack auf eine Aussichtsplattform, die – in phoetischer Anlehnung an die englische Aussprache für"Eiffelturm"– den Namen Eyefull Tower trägt. Dort werden wir vom rüstigen (77 -jährigen) Barryl empfangen und erfahren einiges über die Entstehungsgeschichte seiner Eisenbahn. Anschließend geht’s wieder bergab in den Talbahnhof über 5 Brücken, 3 Tunnel und 5 Spitzkehren.
Talbahnhof „Pottery“ mit dem Dieseltriebwagen „Snake“
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Zum Abendessen kehren wir ins „Pepper Tree Restaurant“ ein, zur Vorspeise probierten wir Jakobsmuscheln aus Coromandel.
Ein besonders schönes Wochenende ging zu Ende und es wurde Zeit
für Caio und mich unseren Rückweg nach Auckland anzutreten.
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